USA, © 2009 Koch Media
Regie: Agnieszka Wojtowicz-Vosloo
Gerade noch stritt Anna mit Eliot, da liegt sie auch schon mausetot in der Leichenhalle des wunderlichen Bestatters Deacon, um zurecht gemacht zu werden für die Trauerzeremonie. Hätte sie nur besser geachtet auf den nächtlichen Überholverkehr, als sie wutentbrannt davon brauste nach peinlicher Szene im Restaurant. Doch Anna fühlt sich nicht tot. Sie kann sehen und sprechen, und Deacon antwortet sogar. Doch was er sagt, gefällt ihr nicht. Unterdessen beschließt Eliot, dem man einen letzten Blick verwehrte, auf eigene Faust nach dem Rechten zu sehen.
Christina Ricci wird lebendig begraben und beweist Mut zur Textilfreiheit ist diesem moderat originellen Gruselmystery um ein Nahtoderlebnis der besonderen Art und Duell mit ungleich verteilten Waffen. Liam Neeson ("Schindlers Liste") ist der einzige, der mit der Leiche kommunizieren kann, beide Seiten machen mangels sonstiger Ereignisse von dieser Möglichkeit reichen Gebrauch, und so richtig sicher, wie tot seine Heldin eigentlich ist, scheint sich der Film selbst nicht zu sein. Justin Long aus "Drag Me To Hell" hebt als Lover die ohnehin hohe Attraktivität.